Insulaner, Berlin

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Insulaner
Der Insulaner ist ein Trümmerberg im Berliner Ortsteil Schöneberg an der Grenze zum Ortsteil Steglitz. Er ist rund 78 Meter hoch.EntstehungDer Insulaner wurde nach dem Zweiten Weltkrieg auf einem ehemaligen Kleingartengelände aus den Trümmern der damals zerstörten Stadt aufgeschüttet. Dabei wurden die Trümmer nicht gleichmäßig – also beispielsweise pyramiden- oder kegelförmig – zu einer Halde aufgeschüttet, es entstand vielmehr ein asymmetrischer Hügel mit unterschiedlich steilen und flachen Hängen.NameDer Name des Trümmerbergs wurde durch einen Ideenwettbewerb ermittelt, an dem sich 180 Schöneberger Schulklassen beteiligten. Den Namen haben sich zwei Schulklassen ausgedacht, die damit bei diesem Preisausschreiben 100 Mark gewannen. Der Namensvorschlag lehnte sich an das damals populäre Kabarett Die Insulaner im Hörfunksender RIAS an. Am 11. August 1951 erhielt der Insulaner dann offiziell seinen Namen. Der Berliner Volksmund hatte dem Berg bereits den Namen Mont Klamott gegeben.BesonderheitenDa die Umgebung des Insulaners in seiner Entstehungszeit noch weniger dicht besiedelt war, entschied man sich Anfang der 1960er Jahre, die Wilhelm-Foerster-Sternwarte auf dem Gipfelplateau zu errichten, um der Lichtverschmutzung zu entgehen. Auf der Plattform der Sternwarte befindet sich eine Wetterstation. Im Jahr 1965 kam das Planetarium am Insulaner am Fuße des Berges hinzu.

Adress

80 Munster Damm
12169 Berlin

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Insulaner, Berlin updated