Sankt Suitbertus, Düsseldorf
Church

Die Kirche St. Suitbertus am Suitbertusplatz 1 im Düsseldorfer Stadtteil Bilk wurde 1905–06 bzw. 1927 von Alfred Tepe bzw. Hans Tietmann & Karl Haake erbaut. Der katholische Kirchenbau steht seit 1994 unter Denkmalschutz.
Geschichte
Im August 1902 wurde der Beschluss gefasst, die Pfarrei von St. Martin in Bilk aufzuteilen und am heutigen Suitbertusplatz eine sogenannte Rektoratskirche zu errichten. Der Kirchenbau wurde 1905–06 von Alfred Tepe begonnen. Zum 1. Oktober 1911 erfolgte die Erhebung des neuen Kirchenbezirks zur selbständigen Pfarrei.
1925 beschloss der Kirchenvorstand dann einen deutlichen Ausbau. So stammen die Erweiterung des Langhauses und der Turm von Hans Tietmann & Karl Haake aus dem Jahre 1927. 1943 wurde die Kirche bei Bombenangriffen weitgehend zerstört. Ab 1947 begann der Wiederaufbau. Die Verglasung wurde 1949 erneuert. 1967 wurde der Innenraum neu gestaltet, 1969 erfolgten eine umfangreiche Renovierung und ein Umbau. 1990 wurden alle Restaurierungsarbeiten abgeschlossen.
<gallery class="float-right" heights=140 widths=100> Datei:St. Suitbertuskirche in Düsseldorf-Bilk, erbaut von 1905 bis 1906, Architekt Alfred Tepe, Querschnitt.jpg|<center>Querschnitt</center> Datei:St. Suitbertuskirche in Düsseldorf-Bilk, erbaut von 1905 bis 1906, Architekt Alfred Tepe, Grundriss.jpg|<center>Grundriss</center> </gallery>
Beschreibung
Der Sakralbau wurde im Stil des Historismus nach Vorbildern der Gotik erbaut. Die Kirche ist eine dreischiffige Basilika. Das Innere orientiert sich an hochgotischen Kirchen, das Äußere folgt mit seinen schlichten Formen und dem Baumaterial der norddeutschen Backsteingotik.
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