München Olympiastadion station, Munich

Landmark

München Olympiastadion station
Der ehemalige S-Bahnhof Olympiastadion im Norden Münchens (Am Riesenfeld) wurde im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele 1972 gebaut, um für die großen Besucherströme neben der Münchner U-Bahn mit der Münchner S-Bahn ein zweites leistungsfähiges Transportmittel zum Olympiagelände zur Verfügung zu stellen. Er wurde 1988 endgültig stillgelegt und ist seitdem als Geisterbahnhof dem Verfall preisgegeben. Als Teil des Ensembles „Olympiapark“ steht der Geisterbahnhof unter Denkmalschutz.GeschichteAb 1858 verlief auf dem Gebiet die von der Königlich privilegierten Actiengesellschaft der bayerischen Ostbahnen errichtete Bahnstrecke nach Landshut. 1892 wurde die Hauptbahn weiter in Richtung Westen verlegt und die Gleisanlagen verloren ihre Bedeutung.Kurz vor den Olympischen Sommerspielen 1972, am 28. April 1972, wurde der neu errichtete Bahnhof erstmals angefahren. Im Nordwesten liegt die Olympia-Pressestadt. Den ersten Einsatz mit Personenverkehr hatte der Bahnhof am 26. Mai 1972 anlässlich eines Fußball-Länderspiels zwischen den Mannschaften Deutschlands und der Sowjetunion. Während der olympischen Spiele hielten dort die S-Bahnlinien S5, S11 und S25, um den Besucheransturm zu bewältigen. Nach den Olympischen Spielen war er nicht mehr in das reguläre S-Bahnsystem eingebunden, sondern wurde erst nur sporadisch und ab dem 8. August 1984 regelmäßig von der S8 und der S11 bei allen Fußballspielen im Olympiastadion angefahren.

Adress

80992 Munich

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Landmark near München Olympiastadion station

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